Gezeitenkraftwerke sind Anlagen, die erzeugte Energie aus den Gezeitenbewegungen der Meere nutzen, um elektrische Energie zu erzeugen. Die Gezeiten, die durch die Gravitationskräfte von Sonne und Mond verursacht werden, erzeugen regelmäßige Wasserbewegungen, die in Form von Gezeitenströmen auftreten.
Ein typisches Gezeitenkraftwerk besteht aus einem Damm oder einer Schleuse, die den Zu- und Abfluss von Wasser regelt, sowie Turbinen, welche durch die Strömung des Wassers angetrieben werden. Wenn die Flut einsetzt, strömt das Wasser durch die Turbinen und erzeugt dabei elektrische Energie. Bei Ebbe wird der Prozess umgekehrt, und das aufgestaute Wasser wird durch die Turbinen geleitet.

Die Vorteile von Gezeitenkraftwerken liegen in ihrer vorhersagbaren und regelmäßigen Energieerzeugung: Da der Gezeitenzyklus gut planbar ist, kann auch die Energieproduktion . Das bedeutet, dass die Energieproduktion aufgrund der Gezeitenzyklen gut planbar ist.

Die Integration von Photovoltaikanlagen in Gezeitenkraftwerke eröffnet die Möglichkeit, die Gesamtenergieausbeute zu diversifizieren. Durch die Installation von Solarpanels auf den Dämmen oder Strukturen können Gezeitenkraftwerke während sonniger Stunden Solarenergie nutzen. Diese Kombination aus Gezeiten- und Solarenergie erlaubt eine kontinuierliche und nachhaltige Stromerzeugung.