Solarkraftwerke sind große Anlagen, die zur Erzeugung von elektrischer Energie aus Sonnenlicht konzipiert sind. Sie stellen eine entscheidende Komponente in der Energiewirtschaft dar und nutzen Photovoltaik- oder Solarthermie-Technologien, um Solarenergie in Strom umzuwandeln.
Photovoltaische Solarkraftwerke verwenden Solarzellen, die auf Solarpaneelen angebracht sind, um das einfallende Sonnenlicht direkt in elektrischen Gleichstrom (DC) umzuwandeln. Diese Anlagen können aus Tausenden von Solarzellen bestehen, die in Reihen oder Arrays angeordnet sind. Der erzeugte Gleichstrom wird dann in Wechselstrom (AC) umgewandelt, um ins Stromnetz eingespeist zu werden.

Solarthermische Solarkraftwerke, auch Sonnenwärmekraftwerke genannt, hingegen nutzen Sonnenkollektoren, um Sonnenwärme einzufangen und einen Wärmeträger (z. B. Öl oder Salz) zu erhitzen. Diese Wärmeenergie wird zur Dampferzeugung verwendet, um eine Turbine anzutreiben, die wiederum elektrischen Strom erzeugt.

Solarkraftwerke gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen, von kleinen dezentralen Anlagen bis hin zu riesigen Solarkraftwerken, die Hunderte von Hektar Land einnehmen. Sie tragen erheblich zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bei und fördern die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen, was sie zu einem wichtigen Element im globalen Kampf gegen den Klimawandel macht. Solarthermische Solarkraftwerke sind auch in der Lage, Wärmeenergie zu speichern, um die Energieerzeugung bei Bedarf fortzusetzen, was sie besonders attraktiv für kontinuierliche Stromerzeugung macht.