Die Strompreisbremse 2023

Für das Jahr 2023 sollen mit der Strompreisbremse Bürger und Gewerbe weitgehend von den steigenden Kosten entlastet werden. Ziel ist es, die Kosten für Energie bezahlbar zu halten und gleichzeitig eine sichere Versorgung mit Strom zu gewährleisten, damit auch du als Verbraucher sowie die Unternehmen sicher aus der Krise kommen.

Zusammensetzung des Strompreises

Der Strompreis setzt sich zusammen aus:

• Preis für Erzeugung und Vertrieb
• Entgelte für die Nutzung des Stromnetzes
• staatliche veranlasste Preisbestandteile (EEG-Umlage, Stromsteuer, Mehrwertsteuer etc.)

Dabei haben die staatlichen Steuern und Umlagen in 2020 etwa die Hälfte des Strompreises ausgemacht.  

Wie funktioniert die Strompreisbremse?

Die Strompreisbremse soll dazu beitragen, die Energiekosten der Verbraucher zu senken. Seit dem 01.03.2023 führte die Bundesregierung daher die Strompreisbremse ein. Das bedeutet, die Stromkosten werden auf einen entsprechenden Höchstbetrag gedeckelt.

Die Strompreise für Privatverbraucher sind auf 40 Cent pro Kilowattstunde begrenzt. Alles, was diese Preisobergrenze überschreitet, wird vom Staat und den Versorgern mit der Abschlagszahlung verrechnet. Rückwirkend umfasst die Strompreisbremse auch Januar und Februar 2023 und gilt bis Ende des Jahres.

Wie hoch ist die Strompreisbremse?

Die Höhe der Strompreisbremse hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der spezifischen politischen Maßnahme, die zur Begrenzung der Strompreise ergriffen wird. In Deutschland wurde im Jahr 2023 eine Strompreisbremse eingeführt, die insbesondere die Erneuerbare-Energien-Gesetz-Umlage (EEG-Umlage) begrenzt.
Die Höhe der Begrenzung der EEG-Umlage wurde für das Jahr 2023 auf höchstens 6,5 Cent pro Kilowattstunde festgelegt.

Was ist bei der Strompreisbremse zu beachten?

Zwar sollen durch die Einführung der Preisbremse Stromkosten gebündelt werden, jedoch ist es weiterhin sinnvoll aktiv Strom zu sparen, da nur ein gewisser Anteil des bisherigen Verbrauchs subventioniert wird. Für jede kWh über dem aktuellen Anteil gilt weiterhin der übliche Marktpreis der Energiekosten. Ein Antrag in Bezug auf die Strompreisbremse muss nicht gestellt werden, denn die Entlastung erfolgt über die Stromversorger automatisch. In der Regel wirst du von deinem Stromversorger über die Entlastung informiert.

Die Strompreisentwicklung der letzten Jahre

In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich der Energiepreis mehr als verdoppelt. Es wird vorausgesagt, dass bis 2030 die Preise für Energie auf bis zu 30 % steigen können. Grund für die weiter steigenden Energiekosten ist vorneweg die allgemeine Inflation. Allein im Jahr 2022 gab es nach Angaben der Deutschen Bank eine Teuerung von 3,6 %. Die allgemeine Inflationsrate wirkt sich daher natürlich auch auf deine Stromrechnung aus.

Diese Geräte und auch einige weitere sind nicht auf eine dauerhafte Stromzufuhr angewiesen. Im Stand-by-Modus wird zwar weniger Energie verbraucht, jedoch ziehen hier die Geräte vergeblich Strom. Damit du die Geräte nicht einzeln aus der Steckdose ziehen musst, empfiehlt sich eine Steckerleiste mit einem Schalter. Das kann schon deutlich deinen Stromverbrauch senken.
In unserem passenden Ratgeber erhältst du noch mehr Tipps und Tricks wie du im Haushalt ganz einfach Strom sparen kannst.

Strom sparen mit Photovoltaik

Mit einer Solaranlage inkl. intelligentem Stromspeichersystem kannst du jede Menge Stromkosten sparen. Du machst dich mit deiner Solaranlage nämlich direkt unabhängiger von dem öffentlichen Netz. Zudem steigerst du mit dem Kauf einer Photovoltaikanlage den Wert deiner Immobilie und legst gleichzeitig dein Geld inflationssicher an.

Unverbindlich anfragen

Häufig gestellte Fragen zur Strompreisbremse