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Monokristalline Solarmodule für Photovoltaik
Eigenheimbesitzern stehen einige Möglichkeiten, was die Ausstattung ihrer Photovoltaikanlage betrifft, zur Verfügung. Dabei sind monokristalline Solarmodule eine beliebte Wahl zur Nutzung erneuerbarer Energien.
Herstellung von monokristallinen Solarmodulen
Die Herstellung von monokristallinen Solar Panels besteht aus mehreren komplexen Schritten. Hierbei wird zuerst das Silizium in einem speziellen Ofen geschmolzen und in monokristalline Form gebracht und anschließend in einem Kristallisationsprozess abgekühlt. Das Monokristalline Silizium wird in dünne Scheiben geschnitten und auf eine Trägersubstanz angebracht. Die Elektroden werden ebenfalls montiert und das Modul wird in einem Gehäuse untergebracht. Beim fertigen Solarmodul wird getestet, ob es den Anforderungen entspricht und eine entsprechend hohe Energieleistung liefert.
Wirkungsgrad von monokristallinen Solarmodulen
Im Gegensatz zu anderen Solarzellen, wie beispielsweise polykristallinen Solarzellen, haben monokristalline Solarmodule einen höheren Wirkungsgrad. Dabei haben diese in der Regel einen Wirkungsgrad von ca. 15-20%, währenddessen polykristalline einen Wirkungsgrad von etwa 12-16% haben. Hochwertige monokristalline Solarzellen können sogar einen Wirkungsgrad von bis zu 25% erreichen. Dabei sollten neben dem Wirkungsgrad einer Solarzelle auch auf die Qualität der Materialien geachtet werden.
Kosten von monokristallinen Solarmodulen
Je nach Größe, Leistung und Herstellung können die Kosten der Solarmodule variieren. Monokristalline Solarplatten haben einen höheren Wirkungsgrad und eine in der Regel längere Lebensdauer, dies macht sich auch im Preis bemerkbar. Jedoch ist ebenfalls zu beachten, dass die Kosten für Solarmodule in den letzten Jahren deutlich gesunken sind. Zudem ist es auch möglich, Fördermittel in Anspruch zu nehmen, welche die Kosten wiederum senken. Wir empfehlen daher, sich verschiedene Angebote einzuholen und zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.
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Montage von monokristallinen Solarmodulen
Vor der Montage der Solarmodule ist es wichtig, dass der Installationsort und die Gegebenheiten gründlich geprüft werden. Mithilfe von Schrauben oder Bolzen werden die Solarplatten auf der entsprechenden Unterkonstruktion befestigt. Diese werden anschließend miteinander verbunden und an das Stromnetz angeschlossen. Wichtig: Um eine ordnungsgemäße Installation sicherzustellen, sollten diese Tätigkeiten von einem Fachbetrieb durchgeführt werden.
Wartung und Reinigung von monokristallinen Solarmodulen
Grundsätzlich können die Solarmodule viele Jahre problemlos betrieben werden. Jedoch ist es wichtig, dass die Photovoltaikmodule regelmäßig geprüft werden, um weiterhin sicherstellen zu können, dass diese ordnungsgemäß funktionieren und keinerlei Schäden aufweisen. Da es im Laufe der Zeit auch zu Verschmutzungen durch Staub, Schmutz und Laub kommen kann, empfiehlt sich ebenfalls eine Reinigung der Solarmmodule, um weiterhin hohe Erträge gewährleisten zu können. Dabei sollte die Wartung und Reinigung ebenfalls von qualifizierten Personen oder Fachbetrieben durchgeführt werden, damit die Solarmodule nicht beschädigt werden.
Monokristalline Solarmodule Vor- und Nachteile
Durch ihren hohen Wirkungsgrad und die lange Lebensdauer sind monokristalline Solarmodule eine beliebte Wahl bei Eigenheimbesitzern. Allerdings sind die Solar Panels etwas teurer gegenüber anderen Arten von Photovoltaikmodulen. Die Vor- und Nachteile haben wir dir zusammengefasst.
Vorteile von monokristallinen Solarmodulen
- hoher Wirkungsgrad, da sie mehr elektrische Energie pro Flächeneinheit erzeugen können
- lange Lebensdauer, mit einer Lebenserwartung von ca. 25-30 Jahren
- besonders effizient und können auf kleineren Flächen betrieben werden
Nachteile von monokristallinen Solarmodulen
- höherer Preis
- geringe Flexibilität und dadurch nur für die Anwendung auf ebenen Flächen geeignet
- eingeschränkte Farbauswahl
Alternativen von monokristallinen Solarmodulen
Eine bekannte Alternative zu den monokristallinen Solarmodulen sind polykristalline Solarmodule. Im Allgemeinen sind diese etwas günstiger als monokristalline Solarmodule, haben dafür jedoch auch einen geringeren Wirkungsgrad. Eine weitere Alternative sind amorphe Solarplatten, welche aus einer dünnen Schicht Silizium hergestellt werden. Jedoch haben auch diese einen geringeren Wirkungsgrad, gegenüber den monokristallinen Solar Panels. Des Weiteren gibt es Solarmodule, welche aus Materialien wie Zinkoxid, Cadmiumtellurid oder Kupfer-Indium-Diselenid hergestellt werden. Letztendlich ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Solarmodule zu vergleichen. Ein Fachbetrieb kann dir bei der Entscheidung behilflich sein und dein regionaler Photovoltaikexperte wird dich individuell beraten, um dir dein Photovoltaikprojekt zu ermöglichen.
Häufig gestellte Fragen zu monokristallinen Solarmodulen
Verschiedene Faktoren, wie beispielsweise die Qualität der Materialien oder die Herstellungsweise können die Leistung der Solarmodule beeinflussen. Auch mögliche Schäden zeichnen sich negativ auf die Leistung der Photovoltaikmodule aus, weshalb eine regelmäßige Wartung und Reinigung essenziell ist.
Monokristalline Solarmodule können jahrelang problemlos betrieben werden. Natürlich sollten diese jedoch einer regelmäßigen Wartung und Reinigung unterzogen werden, um mögliche Schäden somit schon im Vorfeld zu vermeiden und die Leistung weiterhin gewährleisten zu können.
Grundsätzlich haben monokristalline Solar Panels einen höheren Wirkungsgrad als andere Arten von Solarmodulen. Hierbei liegt der Wirkungsgrad bei ca. 15-20%. Bei qualitativ hochwertigen Solarmodulen kann sogar ein Wirkungsgrad von bis zu 25% erreicht werden.